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Kindertagesstätte "Knolle-Bolle"

Daten und Fakten

Anzahl der Gruppen: 2

verfügbare Plätze insgesamt: 52
52 Ü2-Plätze / 32 Ganztagsplätze, 20 Teilzeitplätze

Einzugsbereich: Ortsgemeinden Fiersbach, Hirz-Maulsbach, Kircheib

Öffnungszeiten

Ganztagsplätze
Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Teilzeitplätze
Montag bis Freitag: 07:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Auf der Basis der Montessori-Pädagogik sind uns folgende Leitsätze und Ziele in unserer täglichen Arbeit besonders wichtig:

„Durch Selbstständigkeit entwickelt sich der Mensch zur freien Persönlichkeit.“
Maria Montessori

Das Kind steht mit seinen individuellen Bedürfnissen im Vordergrund und soll sich seinem inneren Bauplan nach möglichst optimal entwickeln. Dies geschieht in Freiheit und Selbstbestimmtheit und führt zielendlich zu Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Die uns anvertrauten Kinder sollen ein positives Selbstbild entwickeln, das u.a. durch das soziale Leben in unserer Einrichtung gefördert wird. Hier üben wir im täglichen Miteinander Toleranz, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, verhelfen dazu freundschaftliche Beziehungen zueinander aufzubauen und Konflikte möglichst selbstständig zu lösen. Dabei gehen wir respektvoll miteinander um. Wir gehen gemeinsam mit den Kindern sorgsam mit den Ressourcen unserer Umwelt um und fördern bewusst die Liebe zur Natur. Dazu gehören z.B. 17 gemeinsame Naturerfahrungen an unseren Waldtagen, die regelmäßigen Besuche bei unserem Bienenvolk, die Berücksichtigung und Beobachtung der verschiedenen Jahreszeiten sowie auch die Pflege unseres „Kinder-GARTENS"

Mehr Infos gibt es auch hier - in unserem Konzept.

Den Eingang nutzen wir als Elterninformationsbereich.

Den Flurbereich nutzen wir als flexiblen Spielbereich für die Kinder. Er wird entsprechend den Bedürfnissen der Kinder oder auch der Jahreszeiten gestaltet. 

Vom Flur gelangt man auf direktem Wege in den Bewegungsraum. Dieser ist täglich für alle Kinder geöffnet. 

Durch unterschiedliche Turn- und Baumaterialien können sie eigenständig „ihre Bewegungsbaustelle“ gestalten. Die Gruppenräume befinden sich rechts und links vom Bewegungsraum.


Weitere Räume ergänzen unser Raumprogramm:

  • Personalraum
  • Büro
  • Kindertoilette
  • Wickelraum
  • Küche
  • Bibliothek
Das Außengelände

Durch die beiden Gruppenräume kann man ins Außengelände gelangen. Zurzeit befinden sich auf dem Außengelände

  • 2 Schaukeln
  • ein großes Klettergerüst
  • ein großer Sandkasten
  • ein Hügel mit Aussichtsturm und Rutsche
  • ein Krabbeltunnel
  • eine Matschanlage
  • ein großer Pavillion
  • ein Hochbeet und ein Gemüsebeet
  • verschiedene Obstbäume und Beerensträucher

..und unser pädagogisches Leitbild: 

„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun.
Hab Geduld, meine Wege zu begreifen.
Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit,
weil ich mehr Versuche machen will.
Mute mir auch Fehler zu, denn aus ihnen kann ich lernen.“

Maria Montessori

Wir orientieren uns in unserer Arbeit an folgenden Schwerpunkten, um „unsere Kinder“ ganzheitlich in ihrer Entwicklung fördern zu können:

In unserer Kindertagesstätte arbeiten wir mit einem  „offenem Konzept mit Stammgruppen“. In diesem sind Teile des „Situationsorientierten Ansatzes „integriert. Darüber hinaus orientieren wir uns zunehmend  an den „Grundprinzipien  Maria Montessoris“.

"Offenes Konzept mit Stammgruppen" ...
bedeutet, dass die Kinder zwar ihre Stammgruppen haben, dass sie aber grundsätzlich jederzeit die Möglichkeit haben, in eine andere Gruppe, ins Kinderbistro, in den Bewegungsraum, ins Kinderatelier oder  in das Musikzimmer zu gehen.
Somit ist gewährleistet, dass die Kinder die  „Geborgenheit“ der Stammgruppe erfahren, was für viele, gerade in der Eingewöhnungsphase oder für die jüngeren Kinder von Bedeutung ist. Andererseits haben die Kinder aber auch jederzeit die Möglichkeit, ihren unterschiedlichen Bedürfnissen (z.B. nach Bewegung, nach Selbsttätigkeit etc.), nachzukommen. 
Das Angebot in allen Räumen  (Raumgestaltung, Material, Medien, Angebote etc.)  ist so gestaltet, dass es die Kinder auffordert, aktiv zu werden, sich weiter zu entwickeln und neue Stärken zu erlangen.

Die Erzieherinnen bieten den Kindern soviel Hilfe wie nötig, lassen ihnen aber auch soviel Freiräume wie möglich. Der Umgang zwischen den Kindern und den Erwachsenen ist partnerschaftlich.
Beobachtungen, Austausch der Mitarbeiter untereinander und Kooperation sind wesentliche Arbeitsschwerpunkte der Erzieherinnen in diesem Konzept.

Im Situationsorientierten Ansatz...
gehen wir  von der Grundannahme aus, dass Kinder neugierig, wissensdurstig und lernbereit sind. Kinder, die ihren eigenen Fähigkeiten vertrauen, wollen ihr Leben möglichst selbständig meistern. Sie lehnen die Hilfsbereitschaft von Erwachsenen oft ab. Das setzt allerdings voraus, dass ihnen nicht vermittelt wurde, dass sie für vieles noch „zu klein“ sind und dass es bequemer ist, sich helfen zu lassen.
Der Situationsorientierte Ansatz hat zum Ziel, dieses selbstbestimmte Lernen des Kindes zu unterstützen.
Beim Vorgehen nach dem Situationsorientierten Ansatz werden Situationen aufgegriffen, die für Kinder einen Lebensbezug haben und dem Bedürfnis des Kindes nach Erweiterung seiner Kompetenzen entsprechen.

Grundgedanken und Ziele der Montessori – Pädagogik

Das Ziel der Montessori - Pädagogik ist ein verständnisvoller, liebevoller Umgang zwischen Erwachsenen und Kindern. Maria Montessori stellt das Kind in den Mittelpunkt ihres pädagogischen Bemühens. Ihr ging es um eine neue Sicht der Entwicklung und Erziehung des Kindes. Hierbei stehen die besonderen Bedürfnisse der Kinder und die Erziehung zur Selbständigkeit im Mittelpunkt. Den Ausspruch eines Kindes,

„Hilf mir, es selbst zu tun!“...

machte Maria Montessori zum Leitsatz ihrer Pädagogik. Sie hat ihre Pädagogik so aufgebaut, dass das Kind lernt, selbständig zu werden. Für uns Erzieher bedeutet dies, dass unsere Aufgabe darin besteht, die Kinder wahrzunehmen und Bedingungen zu schaffen, in denen sie selbst aktiv werden können.Damit sich ein Kind bei uns optimal entwickeln kann, schaffen wir ihm eine Umgebung, die seine Entdeckerfreude, seinen Lernwillen, und seinen Drang nach Selbständigkeit unterstützt. Wichtig ist hier, dass das Kind die Möglichkeit hat, Fehler zu machen, aus denen es dann wiederum lernen kann.

Kita Knolle macht sich auf den Weg eine „Marte-Meo-Einrichtung“ zu werden

In der Zeit von September 2019 bis März 2020 begab sich das pädagogische Team gemeinsam auf den Weg zur hausinternen Weiterbildung zum „Marte Meo-Practitioner“.

Kita-Leiterin Anika Talhoff absolvierte diese Ausbildung bereits im Jahr zuvor und war seither „Feuer und Flamme“ für die Marte Meo-Methode. Ihre Begeisterung von dieser, von der Niederländerin Maria Arts in den siebziger Jahren entwickelten Methode zur Unterstützung von Entwicklungsprozessen, konnte sie in ihr Team erfolgreich weitervermitteln.

Was heisst „Marte Meo“???

Marte Meo bedeutet „aus eigener Kraft“ und knüpft an den bereits vorhandenen Ressourcen und Stärken der Menschen an. – Marte Meo ist überall da einsetzbar, wo Menschen etwas an ihrer zwischenmenschlichen Interaktion verbessern möchten.

Mit Hilfe dieser Methode erfahren Eltern und Erzieher, wie sie ihr Kind (besser) unterstützen, fördern und leiten können.

Anhand von Videoaufnahmen aus Alltagssituationen ist es weitaus hilfreicher eigene Verhaltensweisen zu erkennen und die daraus entstehenden Entwicklungschancen zu nutzen. „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!“ Marte Meo nutzt somit die Kraft der Bilder und liefert ganz konkrete Informationen, welches Verhalten die Entwicklung von Kindern (…) fördern und daher verstärken kann. Weltweit konnte sich die Methode schon in über 50 Ländern erfolgreich etablieren und findet auch bei uns immer mehr Anklang.

Mit Referentin Frau Dipl. Päd. Sandra Schmidt, Marte Meo-Beraterin, die u.a. auch für die VHS Altenkirchen tätig ist, konnten nun die ersten gemeinsamen Schritte  im Team Knolle Bolle in Richtung Marte Meo-Kita gegangen werden.

An sechs Weiterbildungstagen wurden die Erzieher und Erzieherinnen der Einrichtung geschult, diese Methode zu erlernen und erfolgreich anzuwenden.

Alle pädagogischen Fachkräfte der Kita Knolle Bolle erhielten nach Abschluss ihrer Weiterbildung am 07.03.2020 ihre Bescheinigungen zum „Marte Meo-Practitioner“.

Durch Vermittlung dieser Supervisionsmethode konnte das Team gemeinsam eine Qualifizierung erlangen, die für sie nicht nur eine hohe Praxisrelevanz aufweist, sondern auch den pädagogischen Alltag -nicht nur mit den Kindern- bereichert.

Wer nun ein wenig neugierig auf Maria Aarts und die Marte Meo-Methode geworden ist, besucht am besten am 12.09.2020 den von der VHS Altenkirchen organisierten Fachtag mit einem Vortrag von Frau Dipl.Päd. Sandra Schmidt oder informiert sich unter: www.vhs.kreis-ak.eu.

 

 

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